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Biographie

Biographie

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Kindheit

Pink wurde am 8. September 1979 als Alecia Beth Moore in Doylestown im US-Bundesstaat Pennsylvania geboren.
Ihr Spitzname bekam sie bereits als Kind, es gibt jedoch mehrere Varianten, wie sie zu diesem gekommen ist. Erstens heisst es, dass sie als Kind immer so schnell errötete und daher P!nk genannt wurde. Zweitens wurde sie nach Mr. P!nk aus dem Film "Reservoir Dog" benannt. Ihre anderen Freunde wurden nach den anderen Charakteren des Filmes benannt: Mr. Blue, Mr. White, Mr. Blond usw. Und ausserdem gibt es da noch die These, wegen ihren Anfangs der Karriere pinken Haare, diese ist jedoch weniger verbreitet, da P!nk zu diesem Zeitpunkt ihren Spitznamen schon hatte. Es war nur noch ein Detail, das sich hinzufügte.

P!nk wuchs in bescheidenen Verhältnissen bei ihrer Mutter Judy auf. Diese trennte sich von P!nks Vater, als sie sieben Jahre alt war. Da sie in der "Kriegszone" von Philly aufwuchs und mit einer schweren Kindheit belastet wurde, wurde P!nks Weg zum Ruhm noch schwieriger, als er ohnehin schon war. Im Alter von 15 Jahren wurde sie von ihrer Mutter aus dem Haus geschmissen. Nachdem sie ein paar Wochen im Apartment einer Freundin wohnte, zog Pink zu ihrem Vater, James T. Moore, zu dem sie ein wärmeres Verhältnis hatte. Mit ihm trat sie bereits als kleines Kind bei Kriegsveteranentreffen auf und sang vom Vater selbst geschriebene Lieder.

In der Schule hatte sie schlechte Noten und schrieb oft in Spiegelschrift, um die Lehrer zu ärgern. Sie lief mehrmals von zu Hause weg. Schon mit 9 Jahren begann sie zu rauchen und mit 13 feierte sie nachts in Clubs und nahm dort jede Droge. Denen schwor sie dann aber im Alter von 17 Jahren an Thanksgiving ab.
Heute sagt sie:"Heroin ist eine furchtbare Sache. Ich habe unmittelbar gesehen, was es bei Menschen anrichten kann und das ist keineswegs nett. Ich habe drei Freunde durch Heroin-Überdosen verloren."
Weil sie alles tat was sie wollte, wann sie wollte, wie sie es wollte, war sie bei der Polizei ein wohlbekanntes Gesicht. Sie kannte sogar den Namen jedes Polizisten.
Als P!nk 16 war, verliess sie "endlich" die Schule. Sie betrieb einen Krieg gegen das öffentliche Schulsystem weil sie dachte, daß die Lehrer viel zu viel Autorität über die Kinder hatten. Aber jetzt hat sich ihre Meinung geändert und sie denkt, dass die Lehrer mehr Geld verdienen sollten, damit sie sich ihre Jobs mehr zu Herzen nehmen. Um sich über Wasser zu halten, arbeitete sie in Fast Food-Ketten wie McDonalds, Wendy's oder an Tankstellen. 

Karriere

Als Kind hatte Pink schlimmes Asthma und war so ständig krank. Die Atemnot hatte allerdings auch etwas Gutes, denn der Hausarzt verordnete ihr zur Befreiung der Lunge Gesangsunterricht. Ihr Asthma hat sie also zur Musik gebracht.
Ausserdem inspirierte Whitney Houston Pink dazu Gesangsstunden zu nehmen, weil sie auch so singen wollte. Sie sang Gospel in einer Kirche mit ausschließlich Farbigen – als einzigste Weisse. Als Teenager fing sie an ihre eigenen Songs zu schreiben und wurde die Sängerin einer Punk/Rock Band namens Middle Ground. Sie spielten in Clubs und hatten so viel Spass, obwohl nur etwa 13 Leute zusahen. Danach war sie Backgroundsängerin bei der Rap-Gruppe Scratch N'Smoove. Sie sammelte viele Eindrücke und liess sich durch die verschiedenen Stilrichtungen inspirieren. Eines späten Freitag nachts kam eine Frau von MCA in einen Club in dem Pink sang. Sie suchte nach einer Sängerin mit der sie ihre neue R'n'B Gruppe besetzten konnte. Pink bekam den Vertrag sofort, aber die Gruppe hielt sich nur kurz. Pink wurde rausgeschmissen und die Gruppe trennte sich wahrscheinlich. Aber nur 3 Tage nach der Pause nahm eine andere R'n'B Gruppe namens "Choice" Pink als 3. Mitglied auf. Die Mädchen nahmen ein Demoband auf, schickten es zu La Face Records und bekamen einen Vertrag von Antonio „LA“ Reid. Fast zwei Jahre später, hatten sie ein komplettes Album. Jedoch wollten sie alle andere Musik machen. Eine mochte den Broadway Stil, die andere den alternativen Stil und Pink wollte eigentlich alles, also kam das Album nie in die Läden.

Um ihre Karriere fortzusetzen mußte Pink auf Solopfaden wandern, ansonsten hätte LA sein Interesse an ihr verloren und sie aus dem Label gekickt. Pink wurde eine Solokünstlerin und begann an einem eigenen Album zu arbeiten. Während der Studiozeit mit "Choice" entdeckte Pink ihre Schreibfähigkeiten wieder und die Produzenten sahen ihr Talent fürs Schreiben.

Can't Take Me Home

"Darryl Simmons fragte mich, ob ich die Bridge für „Just to be loving you“ schreiben würde. Ich fand das so cool, weil mich noch nicht mal jemand gefragt hatte, ob ich überhaupt schreibe. Also schloß ich einfach meine Augen und dabei kam es raus. Ich schrieb es, und es war der Start meiner Karriere.“ Im Jahr 2000 wurde ihr erstes Album "Can't Take Me Home" schliesslich veröffentlicht und konnte mit drei Titeln Top-Ten Platzierungen erzielen: mit "There You Go", "Most Girls" und "You Make Me Sick". Das Album war in den USA ein enormer Erfolg und wurde mit Doppelplatin ausgezeichnet. Nach Europa schwappte Pinks Erfolgswelle mit "Lady Marmalade" im Jahr 2001 über. Den Song sang sie mit Christina Aguilera, Lil'Kim und Mya, produziert wurde er von Missy Elliott. Der Soundtrack zum Kinofilm "Moulin Rouge" wurde ein weltweiter Nummer eins Hit.  Er wurde sowohl mit einem Grammy als auch mit dem MTV Video Music Award ausgezeichnet.

M!ssundaztood

Der Erfolg von "Lady Marmalade" stachelte Pink an, sich schnell an die Vorbereitungen für ihr zweites Soloalbum zu machen.
Klar war, dass sie wieder mit dem gleichen Produzenten zusammenarbeiten würde und dass sie diesmal über ihre Musik selbst bestimmen wollte. Dazu sagte sie:"All die Mädchen, die in den letzten Jahren herauskamen, wurden in einen Topf geschmissen. Ich möchte nicht, dass die Leute mich auch in diesen Topf schmeissen."  Die Aufnahmen zu "M!ssundaztood", begannen dann im Sommer 2001. Kurz davor kam Pink durch Zufall an die Telefonnummer der 4NonBlondes Sängerin Linda Perry. Jene hatte mit der Band nur den einen Hit "What's Up?". Pink klaute sich die Nummer aus dem Telefonbuch ihres Stylisten und machte bei Linda so lange Terror, bis die sich bereit erklärte, mit ihr ins Studio zu gehen. Pink wollte das Album unbedingt mit ihr produzieren, weil das Album "Bigger, Better, Faster, More!" der 4NonBlondes zu ihren Lieblingsalben zählten und sich mit diesem auch in ihrer Freizeit beschäftigte. So zog sie für drei Monate mit Gitarre und Klavier in Perrys Haus ein, um das Album aufzunehmen. 

Aber warum hiess das Album gerade "M!ssundaztood"? "Ich glaube, wir alle fühlen uns missverstanden und unser Ziel ist es, so gewürdigt zu werden, wie wir sind - meistens verstehen wir uns sogar selbst nicht... daher der Titel meines Albums."

Pink beschrieb das Erlebnis bei der Produktion des Albums, als staunenswert, befreiend, anregend, einfach so wie es sein sollte Musik zu machen. Das Album stelle si in "vollständiger Nacktheit" dar, da Perry ihr "sämtliche Kleidung ausgezogen" hatte.

Die Texte von "M!ssundaztood" behandeln verschiedene Themen. Von Partyhymnen bis zu tiefgründigen autobiografischen Songs.

In "Don't Let Me Get Me" erklärt Pink, dass sie nicht wie eine der anderen Pop-Sensationen der Branche ist. Sie erzählt zudem von ihrer Anfangszeit in der Girlgroup Choice und ihrem Produzenten L.A. Reid. Die Plattenfirma schickte sie zu Benimmkursen und Mediencoaching um sie später besser vermarkten zu können. Später sagte Pink dazu:"Ganz am Anfang, als ich meinen Plattenvertrag bekam, wollte mein neuer Chef L.A. Reid mir Benimmregeln beibringen. Wir sassen am Tisch, und ich habe aus Trotz nur mit den Händen gegessen."

In "Just Like A Pill" schildert Pink ihren Drogenmissbrauch als Teenager.
Der Song "My Vietnam" entstand durch Inspiration der Vergangenheit ihres Vaters, dieser musste nämlich in den Vietnamkrieg einrücken.

"Family Portrait" ist eine Reaktion auf die SCheidung ihrer Eltern. Es wird der Konflikt aus Sicht eines Kindes beschrieben, wenn eine Familie plötzlich droht in zwei Teile zu zerfallen. Das Lied begann sie bereits als Kind zu schreiben.
"Lonely Girl" beschreibt das Gefühl der Verwirrung und ungewollter Einsamkeit durch den Ruhm. Pink sang es zusammen mit Linda Perry, welche das Lied für sie geschreiben hat.

Pink erntete viel Kritik für ihr Album, weil es angeblich voller Zorn sei. Sie selbst sagte dazu: "Einige Leute denken, ich sei ein böses Mädchen, ein "Boy-Killer", oder sie sind einfach nur verwirrt durch mich... Es war zu dieser Zeit nicht meine Absicht nur eine musikalische Seite zu zeigen (ich bin immer noch funky und liebe Hip-Hop), sondern alle Seiten von mir zu zeigen, die guten und die schlechten."

Try This

Nach ihrem so erfolgreichen zweiten Album, wollte Pinks Plattenfirma so schnell wie möglich einen neuen Tonträger auf den Markt bringen. Sie hatte jedoch andere Pläne und rebellierte gegen die Plattenfirma. Nach eigenen Angaben schrie sie:" Ihr wollt eine Platte? Na gut, dann schreib' ich eben in einer Woche zehn Songs für eure beschissene Platte. Presst sie und bringt sie raus!"

Aber dennoch gelang es ihr sechs Monate nach der letzten Single-Auskoppelung (Family Portrait) an neuem Material für ihr drittes Album zu arbeiten. Mitte 2003 stellte sie den Song "Feel Good Time" für den Soundtrack zum Film "3 Engel für Charlie: Volle Power" zur Verfügung und fand ausserdem noch Zeit für eine Nebenrolle im Film.
Try This, ihr drittes Album, folgte dann schon im November des gleichen Jahres. Mit der ersten Single "Trouble" gab Pink die Richtung vor, Es wurde rockiger und nicht ganz so kopflastig wie der Vorgänger. Helfen liess sie sich dabei wieder von Linda Perry. Mit ihr schrieb sie diesmal aber nur drei Songs. Dafür zog sie sich weiter Hilfe hinzu und zwar die von Tim Armstrong (Sänger der kalifornischen Punk-rock Band Rancid) und die von Travis (Drummer der Band Blink-182). 

Die dritte Single "God Is A DJ" handelt von Mühelosigkeit und Lebensgier. Pink vergleicht dabei Gott in eher ironischer Weise als rockenden DJ.

Die vierte und letzte Auskopplung war "Last To Know", sie war gleichzeitig die niedrigstplatzierte in den Charts. 

Im Vergleich zu "M!ssundaztood" kann Try This sicherlich nicht als durchschlagender Erfolg bezeichnet werden, zeigte aber deutlich Pinks Bemühungen, sich neu zu erfinden. Sogar LA Reid war optimistisch.
"Es hat nie einen richtigen Konflikt gegeben", erzählte er. "Ich wollte nur darauf achten, dass sie an ihre wahren Fans denkt, die sie mit dem ersten Album gewonnen hat. Pink ist eine sich blitzschnell entwickelnde Künstlerin. Sie kann wie eine Janis Joplin singen, sie hat diesen rauen Ton und die stimmliche Bandbreite. Ich bin sehr gespannt, wie Try This läuft, denn Pink hat ihre Identität gefunden. Aber wir wissen ja, dass sie sich schnell verändern kann."

Pink wollte lieber ehrlich und authentisch sein, auch wenn das bedeutete, dass sie weniger Alben verkaufte.
"Ich wusste, dass sich viele ein M!ssundaztood II wünschten, aber ich muss meinen eigenen Weg verfolgen. Ich bin erwachsen geworden. Das Album spiegelt mich wider, so wie ich jetzt gerade drauf bin. Ich bin eine Frau. Ich erlebe jetzt die Liebe, die Unsicherheit, eben all diese Dinge. Ich versuche auch die Beziehung zu meinen Eltern zu kitten, was mir immer besser gelingt. Mit meiner Musik kehre ich mein Innerstes nach aussen. Ich lege mein ganzes Herzblut hinein." Ausserdem erzählte sie warum sie das Album Try This taufte:"Ich habe dieses Album "Try This" genannt, weil ich der Meinung bin, dass es Vorreiter und Nachahmer gibt. Es fühlt sich wirklich gut an ein Vorreiter zu sein, der neue Dinge ausprobiert. Ich wünschte, es gäbe mehr Leute, die das tun würden."

I'm Not Dead

Im Jahr 2006 veröffentlichte Pink ihr viertes Studioalbum "I'm Not Dead" und zeigte sich hierauf erneut eine Spur provokanter. In dem Song "Stupid Girls" machte sie sich über den Schlankheits- und Schönheitswahn Prominenter lustig und parodierte in dem dazugehörigen Video z.B. Paris Hilton, Nicole Richie und Lindsay Lohan.

P!nk ist seit dem 7. Januar 2006 mit Carey Hart verheiratet. Im Gegensatz zu ihrem Mann liebt P!nk Tiere. Während ihrer US Tour unterstützte sie die AntiPelz Kampagne PETA (People for the ethical treatment of animals), um Leute aus Clubs in New York zu vertreiben die Pelzmäntel trugen.
Tierlieb wie sie ist, hat sie mehrere Hunde. Ihr Liebling "Fucker" vertrank jedoch in ihrem Pool. 

Quellen :                                                                                          www.pinkarea.de                                                                             www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=2874&RID=1
http://de.wikipedia.org/wiki/Try_This 
http://de.wikipedia.org/wiki/Missundaztood
Buch: P!nk - Zwei Gesichter von Paul Lester


Good News
 
  Am 12. November 2010 erscheint das Album Greatest Hits... So Far!!! und es sieht ganz danach aus, dass im März 2011 ein neues Album erscheinen wird=)  

Termine
 
  Am 17. November wird P!nk in der Ellen DeGeneres Show auftreten  
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